Sechs Wochen sind es noch, dann heisst es für uns: Ciao Svizzera! Aktuell beschäftigt uns das Thema Moskitonetz – wir lesen von verschiedenen Formen, von Maschenweiten und Imprägnierungen und von Möglichkeiten, es aufzuhängen. Schnell landen Klämmerli, Schraubhaken, Nägel, Schnur und Ducttape auf der Liste. Übrigens soll man es bei Tageslicht aufhängen – damit man allfällige verirrte Mücken noch eliminieren kann.
Ein zweites Thema sind Hunde. Hunde, die aus Einfahrten herausschiessen und die gemütlich dahinradelnden Velofahrerinnen anfallen. Empfohlen wird: Steine werfen (oder so tun), anhalten und beruhigend auf sie einreden, anbrüllen, pfeifen (mit Tinnitus-Risiko). In den Foren gibt es Menschen, die empfehlen, man solle sich mit Hunden im Freundes- oder Verwandtenkreis anfreunden, ihre Verhaltensweisen verstehen lernen. Hm. Dann googeln wir „dog chaser“ und landen bei wackligen Videos mit undeutlichem Ton, in denen Hunde zuerst an den hingehaltenen Händen schnuppern, die Hände plötzlich auf ein Gerät drücken und sich die Hunde verdrücken. Ob das wirklich so gut funktioniert?
Gegen Tollwut haben wir jedenfalls die erste Impfung schon erhalten. Dreimal müssen wir uns pieksen lassen. Daneben noch Typhus und Hepatitis A. Gegen Malaria nehmen wir Medikamente mit. Ansonsten gilt: Cook it, peel it or forget it. Ich hoffe, wir vergessen uns nicht.